Viele Gründe, warum Sie Hanfsamen in ihren

täglichen Speiseplan mit einbinden sollten

 

Uralte Medizin

Hanfsamen wurden und werden heute noch von vielen Kulturen rund um den Globus seit Jahrtausenden als Grundnahrungsmittel und gegen viele Krankheiten angewendet.

 

Hanfsamen essen und fit bleiben

Hanfsamen enthalten zahlreiche Nähr- und Vitalstoffe, welche die Entstehung von Krankheiten verhindern und den natürlichen Alterungsprozess verlangsamen. Überall auf dieser Welt gibt es Regionen, in denen die Menschen sehr alt werden. Grund dafür ist meist eine besonders vitalstoffreiche Ernährung mit recht naturbelassenen Lebensmitteln. Hanfsamen können sehr viel für die Gesundheit eines Menschen tun und hier gilt ausnahmsweise die Regel: Viel hilft auch viel.

 

Gute Gesundheit
In Ihrem Darm sind Trillionen von winzigen Mikroorganismen. Es ist unsere Aufgabe, sie zu füttern. Im Gegenzug bieten sie uns eine Fülle von gesundheitlichen Vorteilen. Darunter ein gesundes Immunsystem, Vitamine und sogar Neurotransmitter wie Serotonin.
Leider haben die meisten Menschen der westlichen und industriellen Ländern eine mangelhafte Ernährung, welches zu vielen Gesellschaftskrankheiten führt. Unsere Hanfnüsse sind sehr reich an Ballaststoffen. Bei Mangel an Ballaststoffen treten viele Arten von gesundheitlichen Problemen auf. Wie der Chinese sagt: Im Darm liegt unsere Gesundheit!

Probleme mit dem Darm haben Auswirkungen auf den ganzen Körper. Dies kann bis zu Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen führen.

 

Hanfsamen vorbeugend gegen Krankheiten

Lebenswichtige Nähr-, Vital- und Mineralstoffe, welche in den Hanfsamen vorkommen und enthalten sind:

  • Magnesium
  • Calcium
  • Kalium
  • Schwefel
  • Eisen

Bei den Vitaminen sieht es wie folgt aus:

  • Vitamin A, B, C, D und E
  • Omega-3-Fettsäuren
  • Omega-6-Fettsäuren
  • Gamma-Linolensäuren
  • Antioxidantien

Hanfsamen zur Krebsprävention

Wer Hanfsamen isst, der liefert seinem Körper wertvolle gesunde und ungesättigte Fettsäuren. Die besonders hochwirksamen hanfspezifischen Antioxidantien schützen vor allem das Gehirn und verringern das Krebsrisiko. Die Inhaltsstoffe wirken oxydativem Stress im Organismus entgegen und können Krebserkrankungen, Herz-Kreislaufprobleme und Demenz vorbeugen. Die enthaltenen Antioxidantien schützen unsere Zellen in großem Masse und verhindern lebensbedrohliche Entstehungsherde. Außerdem wirken die enthaltenen Gamma-Linolensäuren entzündungshemmend und sind in der Lage Entzündungen abzuschwächen und Fieber zu senken.

 

Phytosterole

Die Forschung hat bestätigt, dass das LDL-Cholesterin reduziert wird, wenn Sie Phytosterol Ergänzungen zu sich nehmen. Cholesterin senkende Medikamente sind die meistverschriebenen Medikamente. Allein in den USA werden jeden Monat mehr als 21 Millionen Verschreibungen für Cholesterinsenker abgegeben.

Also: Hanfsamen essen! Denn sie enthalten die wertvollen Phytosterole.

 

Protein

Schon nur zwei Esslöffel Hanfsamen enthalten zwischen 7-11 Gramm Protein. Diese wandeln sich in alle 21 Aminosäuren um. Die Hanfproteinqualität ist optimal für Vegetarier und Veganer. Sie ersetzen das komplete tierische Eiweiss und deren Aminosäuren.

 

Gesunde Fette

Hanfsamen enthalten die essentiellen Fettsäuren Omega-6 und Omega-3 im optimalen Verhältnis von 4:1. Fettsäuren sind wichtig für die allgemeine Gesundheit:

  • Fördern die Gesundheit des Herzens
  • Reduzieren das Risiko von Alzheimer, Demenz und Schlaganfälle
  • Hemmen und verringern Entzündungen
  • Unterstützen die Entwicklung des Gehirns
  • Senken den Blutdruck
  • Lindern die Menstruationskrämpfe und -beschwerden

 

Gesunde Haut

Hanföl und Fettsäuren geben schöne und gepflegte Haut. Der hohe Anteil an Vitamine E und Betacarotin hat eine antioxidative Wirkung und schützt somit Ihre Haut vor schädlichen freien Radikalen. Der Fettsäuregehalt in Hanf sorgt für eine ausgezeichnete Behandlung für Hautkrankheiten und -leiden. Eine Studie von 2005 hat festgestellt, dass die orale Einnahme von Hanfsamen „Ekzemschübe „drastisch reduziert. Auch bei Akne kann eine Linderung durch Hanföl erziehlt werden.

 

Arthritis

Hanfsamen sind ein entzündungshemmendes Kraftpaket. Während bestimmte Omega-6-Fettsäuren Entzündungen erhöhen, enthalten Hanfsamen eine Fülle von entzündungshemmenden Fettsäuren, insbesondere die Gamma-Linolensäure (GLA) und Alpha-Linolensäure (ALA). Der Körper nutzt diese Fette um unser Immunsystem zu regulieren.
Studien haben gezeigt, dass diese entzündungshemmenden Eigenschaften im Hanfsamen zur Erleichterung von rheumatoider Arthritis führt.

 

Vitamin E

Hanfsamen sind reich an Vitamin E. Sie sind eine große Quelle von Antioxidantien. Wie bereits erwähnt, schützen Antioxidantien Ihre Zellen vor Schäden. Unser heutiger Lebenswandel und der äusserliche Einfluss von Stress, Umwelt und Konsumverhalten führen zu Zellschäden. Vitamin E bekämpft diese zellulären Gefechte. Dadurch entsteht ein breites Spektrum an gesundheitlichen Vorteilen, wie:

  • Gesundheit des Herzens
  • Gesundheit des Gehirnes
  • Cholesterin-Balance
  • Reparaturen geschädigter Haut und Haaren
  • Verbesserung der hormonellen Gesundheit

Das medizinische Potenzial von Hanfsamen

Die Wirkungen von Hanfsamen betreffen beinahe den ganzen Körper. Sie können Verdauungsstörungen oder Hautkrankheiten lindern, die Herzmuskulatur stärken, sowie Lernprozesse und die Gedächtnisleistung verbessern. Die Samen haben darüber hinaus einige Anti-Aging-Effekte. In Hanfsamen ist eine chemische Verbindung namens Phenylpropionamid enthalten, die gegen Entzündungen der Gehirnzellen wirkt. Allem Anschein nach können sie sogar gegen Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson eingesetzt werden.

 

Hanfsamen bekämpfen Entzündungen

Eine weitere wichtige Eigenschaft der Antioxidantien ist, dass sie Entzündungen entgegenwirken und so zum Beispiel Arthritis, Diabetes, Multiple Sklerose, Krebs etc. vorbeugen, also Erkrankungen, die allesamt mit chronischen Entzündungsprozessen einhergehen. Die in Hanfsamen enthaltene Gamma-Linolensäure hemmt zudem die Ausschüttung von entzündungsfördernden Stoffen im Körper. Darüber hinaus ist diese Fettsäure der Ausgangsstoff für die Herstellung von Prostaglandin, ein Gewebshormon, das sich überall im Körper befindet und dort diverse Prozesse reguliert, unter anderem steuert es Entzündungsreaktionen.

 

Cannabissamen gegen neurodegenerative Erkrankungen

Neuroinflammation, Entzündungen des Nervengewebes, ist ein typisches Merkmal für die Alzheimer-Krankheit, aber auch für andere neurodegenerative Erkrankungen. Bei wissenschaftlichen Studien wurde die Heilwirkung von Cannabissamen bei derartigen Leiden an Mäusen untersucht. Die Samen wurden getrocknet und zerkleinert, dann hat man das Phenylpropionamid extrahiert. Dies wurde dann den erkrankten Mäusen verabreicht. Es stellte sich heraus, dass bereits niedrige Dosen die Symptome reduzieren und die Schädigung der Nervenzellen im Hippocampusbereich verhindern. Die kognitiven Funktionen und die Lernfähigkeit der Mäuse verbesserten sich. Auffällig war, dass sich die Wirkung bei höheren Dosen nicht wirklich verstärkte, unter 2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht schien die effizienteste Dosis zu sein.

 

Hanfsamen schmecken köstlich

Es gibt einen letzten Grund, warum Sie Hanfsamen essen sollten - sie schmecken köstlich. Sie haben einen weichen, nussigen Geschmack und sind eine große Bereicherung für alle Arten von Rezepten. Haben Sie interessante Anwendungen und Rezepte mit Hanfsamen? Dann lassen Sie es uns wissen. Wir freuen uns immer über jeden Kommentar.

 

Anwendung

Fügen Sie einen EL geschälte Hanfnüsschen in ein Müsli bei. Streuen Sie sie über den Salat oder das Gemüse. Ergänzen Sie ihren Smoothie mit einem EL geschälte Hanfnüsschen. Auch zum Backen eignen sich die Hanfnüsschen hervorragend. Einfach 5 bis 10 % der Teigmasse ganz am Schluss beifügen und untermischen.

Die Hanfnüsschen können - wie auch alle anderen Nüsse - bei 2/3 der Hitze in einer sauberen Bratpfanne (dafür haben wir uns speziell eine Tevlon Bratpfanne bei der Migros gekauft) unter stetigem Umrühren leicht goldgelb geröstet werden. Sie bekommen dann einen sehr nussigen Geschmack.

 

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Für Fragen zögern Sie nicht mir eine E-Mail zu schreiben.

 

Hanfnüsse sind eigentlich Samen und weisen bis heute keine Allergene auf.

 

Viele Rezepte finden Sie allgemein im Internet und auf der Homepage vom Hanf Magazin.

 

Quellen: